Weitere Entscheidung unten: AG Westerstede, 04.06.2009

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   OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09   

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https://dejure.org/2009,6437
OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09 (https://dejure.org/2009,6437)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06.07.2009 - 13 UF 54/09 (https://dejure.org/2009,6437)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06. Juli 2009 - 13 UF 54/09 (https://dejure.org/2009,6437)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anhörung des Kindes in einem Streit über das Umgangsrecht bei entgegenstehendem Willen der Eltern

  • Judicialis

    FGG § 50 b

  • fr-blog.com

    Anhörung des Kindes, Urteilspräzision bei Uneinigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 50b
    Anhörung des Kindes in einem Streit über das Umgangsrecht bei entgegenstehendem Willen der Eltern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Notare Bayern PDF, S. 57 (Leitsatz)

    BGB § 1684; FGG § 50 b
    Vollstreckbarkeit einer Umgangsregelung

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Umgangsrecht mit einem minderjährigen Kind - Anhörung ist Pflicht

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Anhörung eines Kindes im Umgangsrechtsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 44
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 23.03.2007 - 1 BvR 156/07

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine Umgangsregelung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Dabei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte und sein rechtliches Gehör schützt (vgl. BVerfG, BVerfGE 64, 180, 191.55, 171, 180, 182 f.. FamRZ 2007, 1078).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind Kinder ab einem Alter von drei Jahren vom Richter persönlich anzuhören (BVerfG FamRZ 2007, 105 ff.. FamRZ 2007, 1078 ff. jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 1827/06

    Verletzung des Elternrechts durch Umgangsregelung ohne Ermöglichung von

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind Kinder ab einem Alter von drei Jahren vom Richter persönlich anzuhören (BVerfG FamRZ 2007, 105 ff.. FamRZ 2007, 1078 ff. jeweils m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 05.05.1998 - 5 UF 12/98

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Familiengerichts über die Übertragung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Infolgedessen ist die Anhörung auch dann erforderlich, wenn die Eltern - wie hier - eine Anhörung nicht wünschen (vgl. OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 246 f.).
  • BVerfG, 31.05.1983 - 1 BvL 11/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 1634 BGB

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Dabei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte und sein rechtliches Gehör schützt (vgl. BVerfG, BVerfGE 64, 180, 191.55, 171, 180, 182 f.. FamRZ 2007, 1078).
  • OLG Köln, 29.10.2003 - 26 UF 161/03

    Rechtsfolgen der Nichtanhörung des betroffenen Kindes im Sorgerechtsverfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Eines Antrags auf Aufhebung und Zurückverweisung - der hier ohnehin seitens des Antragsstellers gestellt worden ist - bedarf es im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht, weil § 621 e Abs. 3 S. 2 ZPO nicht auf § 538 Abs. 2 S. 1 ZPO verweist und das Gericht aufgrund des Amtsermittlungsgrundsatzes - anders als im Zivilprozessrecht - an Anträge der Parteien nicht gebunden ist (ebenso OLG Düsseldorf, FamRZ 2008, 1363 f.. OLG Köln, FamRZ 2004, 1301. Musielak/Borth, ZPO, 8. Aufl. 2008, § 621 e Rz. 26. a.A. Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 621 e Rz. 76 m.w.N. zu beiden Ansichten).
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2008 - 8 UF 219/07

    Zurückverweisung bei unterbliebener Anhörung des Kindes im FGG -Verfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09
    Eines Antrags auf Aufhebung und Zurückverweisung - der hier ohnehin seitens des Antragsstellers gestellt worden ist - bedarf es im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht, weil § 621 e Abs. 3 S. 2 ZPO nicht auf § 538 Abs. 2 S. 1 ZPO verweist und das Gericht aufgrund des Amtsermittlungsgrundsatzes - anders als im Zivilprozessrecht - an Anträge der Parteien nicht gebunden ist (ebenso OLG Düsseldorf, FamRZ 2008, 1363 f.. OLG Köln, FamRZ 2004, 1301. Musielak/Borth, ZPO, 8. Aufl. 2008, § 621 e Rz. 26. a.A. Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 621 e Rz. 76 m.w.N. zu beiden Ansichten).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13

    Umgangsverfahren: Anforderungen an die Konkretisierung einer Umgangsregelung;

    Aufgrund dieses Konkretheitsgebotes (dazu OLG Oldenburg FamRZ 2010, 44; Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 5. Aufl., § 2, Rz. 48) darf das Gericht keine - offene oder verdeckte - Teilentscheidung treffen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.12.2010 - 12 B 29.09

    Mazedonien; Kindernachzug; alleinige Personensorge; mazedonisches Familienrecht;

    Hierbei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Zivilgerichte der Absicherung des Kindeswohles dient und die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte im Sinne von Art. 6 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1 GG sowie seinen verfassungsrechtlich verbürgten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) schützt (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 1968, BVerfGE 24, 119, 144; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2007, BVerfGK 10, 519, 522 f.; BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1998, BVerfGE 99, 145, 156, 163 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44).

    Im Übrigen muss das Kind wegen der es selbst betreffenden (Grund-)Rechte auch dann im gerichtlichen Verfahren angehört werden, wenn sich die Eltern einig sind (vgl. z.B. OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2005, FamRZ 2007, 1835; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44; s. auch Finger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl., § 1671 Rn. 148).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.09.2010 - 12 B 21.09

    Türkei; Kindernachzug; türkisches Amtsgericht; Personensorge; ausländische

    Hierbei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Zivilgerichte der Absicherung des Kindeswohles dient und die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte im Sinne von Art. 6 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1 GG sowie seinen verfassungsrechtlich verbürgten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) schützt (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 1968, BVerfGE 24, 119, 144; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2007, BVerfGK 10, 519, 522 f.; BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1998, BVerfGE 99, 145, 156, 163 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44).

    Im Übrigen muss das Kind wegen der es selbst betreffenden (Grund-)rechte auch dann im gerichtlichen Verfahren angehört werden, wenn sich die Eltern einig sind (vgl. z.B. OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2005, FamRZ 2007, 1835; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44; s. auch Finger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl., § 1671 Rn. 148).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.12.2010 - 12 B 11.08

    Kindernachzug; Mazedonien; alleinige Personensorge; mazedonisches Familienrecht;

    Hierbei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Zivilgerichte der Absicherung des Kindeswohles dient und die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte im Sinne von Art. 6 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1 GG sowie seinen verfassungsrechtlich verbürgten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) schützt (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 1968, BVerfGE 24, 119, 144; BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2007, BVerfGK 10, 519, 522 f.; BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1998, BVerfGE 99, 145, 156, 163 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44).

    Im Übrigen muss das Kind wegen der es selbst betreffenden (Grund-)rechte auch dann im gerichtlichen Verfahren angehört werden, wenn sich die Eltern einig sind (vgl. z.B. OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2005, FamRZ 2007, 1835; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44; s. auch Finger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl., § 1671 Rn. 148).

  • VG Berlin, 10.08.2011 - 22 L 32.11

    Familiennachzug und Anerkennung einer ausländischen Sorgerechtsentscheidung

    Hierbei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Zivilgerichte der Absicherung des Kindeswohls dient und die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte im Sinne von Art. 6 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1 GG sowie seinen verfassungsrechtlich verbürgten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) schützt (vgl. nur BVerfG, Beschlüsse vom 5. November 1980 - 1 BvR 349.80 - juris Rn, 23, 29, vom 23. März 2007 - 1 BvR 156.07 - BVerfGK 10, 519, 522 f., juris Rn. 12 m.w.N., und vom 29. Oktober 1998 - 2 BvR 1206.98 - juris Rn 56ff; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44).

    Im Übrigen muss das Kind wegen der es selbst betreffenden (Grund-)rechte auch dann im gerichtlichen Verfahren angehört werden, wenn sich die Eltern einig sind (vgl. z.B. OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2005, FamRZ 2007, 1835; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009, FamRZ 2010, 44; s. auch Finger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl., § 1671 Rn. 148).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - 3 B 8.08

    Ghana; Visum; Kindernachzug; Sorgerechtsentscheidung eines ghanaischen Gerichts;

    Hierbei handelt es sich um einen Verfahrensgrundsatz mit Verfassungsrang, der nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Zivilgerichte der Absicherung des Kindeswohles dient und die Stellung des Kindes als Subjekt im Verfahren, seine Grundrechte im Sinne von Art. 6 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1 GG sowie seinen verfassungsrechtlich verbürgten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) schützt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, a.a.O., Rn. 29, unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 1968 - 1 BvL 20/63 u.a. -, BVerfGE 24, 119, 144; BVerfG, Beschluss vom 23. März 2007 - 1 BvR 156/07 -, BVerfGK 10, 519, 522 f.; BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1998 - 2 BvR 1206/98 -, BVerfGE 99, 145, 156, 163 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6. Juli 2009 - 13 UF 54/09 -, FamRZ 2010, 44).
  • OLG Brandenburg, 19.08.2015 - 9 UFH 1/15

    Zulässigkeit eines einstweiligen Anordnungsverfahrens gegen die Anordnung der

    Infolgedessen ist die Anhörung auch gegen den Willen der Eltern grundsätzlich durchzuführen (OLG Oldenburg, FamRZ 2010, 44 ).
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Rechtsprechung
   AG Westerstede, 04.06.2009 - 81 F 1177/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,32151
AG Westerstede, 04.06.2009 - 81 F 1177/08 (https://dejure.org/2009,32151)
AG Westerstede, Entscheidung vom 04.06.2009 - 81 F 1177/08 (https://dejure.org/2009,32151)
AG Westerstede, Entscheidung vom 04. Juni 2009 - 81 F 1177/08 (https://dejure.org/2009,32151)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Ausschluss des Sorgerechts bzw. Umgangsrechts des Kindesvaters mit dem Kind wegen Kindeswohlgefährdung

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss des Sorgerechts bzw. Umgangsrechts des Kindesvaters mit dem Kind wegen Kindeswohlgefährdung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 44
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